Ein bedeutender Schritt vorwärts in den parlamentarischen Beziehungen zwischen Serbien und der Schweiz
Das Treffen wurde vom Sekretär der Parlamentarischen Freundschaftsgruppe Schweiz–Serbien und Botschaftsrat an der Botschaft der Republik Serbien in Bern, Herrn Bojan Stojanović, eröffnet. Anschliessend wandte sich Nationalrat Imark an die Gruppe, teilte positive Eindrücke von seinem jüngsten Besuch in Belgrad und unterbreitete Vorschläge für die weitere Arbeit, einschliesslich eines Besuchs der Gruppe in Serbien. Mit seinem Enthusiasmus und seinem Engagement erwies sich Herr Imark als verlässlicher Freund Serbiens und setzte einen positiven Ton für das Treffen.
Der Botschafter der Republik Serbien, Dr. Ivan Trifunović, stellte sich den Schweizer Parlamentarierinnen und Parlamentariern vor und betonte die Bedeutung der parlamentarischen Zusammenarbeit als eine der zentralen Säulen der gesamten bilateralen Beziehungen. Er hob hervor, dass ein regelmässiger Dialog zu einem besseren gegenseitigen Verständnis beiträgt und ein günstiges Umfeld für die Entwicklung der Zusammenarbeit in zahlreichen Bereichen von gemeinsamem Interesse schafft. Botschafter Trifunović unterstrich, dass die beiden Länder, auch wenn sie auf den ersten Blick unterschiedlich erscheinen, durch die Tradition der aktiven Neutralität, die serbische Diaspora in der Schweiz, die kulturelle und sprachliche Vielfalt, das Streben nach Innovation und nachhaltiger Entwicklung sowie durch die konkrete Zusammenarbeit in den Bereichen der dualen Ausbildung und der internationalen Finanzinstitutionen miteinander verbunden sind. Ziel sei es, dass die Schweiz und Serbien nicht nur Länder sind, die zusammenarbeiten, sondern auch Gesellschaften, die sich verstehen.
Zudem wurde darauf hingewiesen, dass sich im Jahr 2026 der 110. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Republik Serbien und der Schweizerischen Eidgenossenschaft jährt. Dieses bedeutende Jubiläum stellt eine wichtige Gelegenheit dar, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter zu vertiefen und auf ein noch höheres Niveau zu heben, mit besonderem Schwerpunkt auf der Stärkung der parlamentarischen Zusammenarbeit, der wirtschaftlichen Beziehungen und des politischen Dialogs.
Die Gesprächspartner waren sich einig, dass solche Treffen zur Kontinuität und Dynamik der bilateralen Beziehungen beitragen, und brachten ihre gemeinsame Bereitschaft zum Ausdruck, die Zusammenarbeit im kommenden Zeitraum weiter zu intensivieren.