Đurić mit der Parlamentarischen Freundschaftsgruppe Schweiz-Serbien
Minister Đurić betonte die Bedeutung eines kontinuierlichen Dialogs und einer kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern und betonte, dass die Beziehungen zwischen Serbien und der Schweiz auf gegenseitigem Respekt, gemeinsamen Interessen und starken Bindungen der serbischen Diaspora in der Schweiz beruhen.
Minister Đurić erklärte, Serbien schätze die Schweizer Unterstützung im Reformprozess sowie die Hilfe in den Bereichen wirtschaftliche Entwicklung, Bildung und institutionelle Stärkung.
Was die Lage in der Region angeht, so bewertete der serbische Aussenminsiter, dass Serbien sich für die Entwicklung gutnachbarschaftlicher Beziehungen einsetze und zur regionalen Stabilität beitrage - durch Wirtschafts- und Infrastrukturprojekte, die bessere Entwicklungsmöglichkeiten und ein schnelleres Wachstum ermöglichen.
Đurić informierte seine Gesprächspartner auch über die Lage im Kosovo und Metochien sowie den Stand des Dialogs zwischen Belgrad und Priština und wies insbesondere auf die einseitigen Schritte und ständigen Provokationen hin, denen das serbische Volk ausgesetzt ist.
Es wurden Meinungen zur Verbesserung der parlamentarischen Zusammenarbeit, zum Wirtschafts- und Investitionspotenzial sowie zur Bedeutung gemeinsamen Handelns bei der Bewältigung globaler Herausforderungen ausgetauscht.
Die Mitglieder des Schweizer Parlaments drückten ihre Bereitschaft aus, die bilateralen Beziehungen weiterhin zu unterstützen und betonten die Rolle der parlamentarischen Diplomatie bei der Stärkung der Freundschaft zwischen den beiden Ländern. Es wurde betont, dass es sowohl bilateral als auch in internationalen Foren Raum für eine weitere Verbesserung der Zusammenarbeit gebe.
Am Treffen der Parlamentarischen Freundschaftsgruppe Schweiz-Serbien unter der Leitung des Co-Vorsitzenden Christian Imark nahmen auch National- und Standeräte der Schweizerischen Volkspartei, der Sozialdemokratischen Partei und der Grünliberalen Partei teil.